Es fällt ein Schuss! Aus Nestern hoch in kahlen Bäumen, steigt lärmend- aufgeschreckt die wilde Krähenschar, die Nebel lichten sich früh morgens hell und klar, erscheint ein Sonnenstrahl dies Bild zu säumen.
Die Waffe in der Hand, ein Mann sinkt nieder, getroffen netzt sein Blut das feuchte Gras, Erstaunen steht im schwarzen Augenglas, für immer schließt er müde seine Lider.
Nun hat der Sieger seine Ehre wieder. Er muss allein zur Mutter gehen, „ach, wärs doch nie geschehen“. Noch lange hört man ihn am Grab des Bruders, um Vergebung flehen.