Traurig schau ich auf dich nieder, stumm blickst du zum Fenster raus, sehe ich dich jemals wieder, ach wie leer wird's hier im Haus. Könnt ich nur an etwas glauben, das die Hoffnung mir erhält, weiter auf die Zukunft bauen, auch wenn sie mir nicht gefällt.
Kann die Stille jetzt schon spüren, deine Träne greift ans Herz, würde dich so gern berühren, doch noch fürcht ich deinen Schmerz. Schreien könnt ich und zerschlagen was mir alles wichtig ist, nur was bleibt mir dann noch übrig, wenn du nicht mehr bei mir bist.
Und so setze ich mich nieder, leg den Kopf auf deine Brust, helf dir Schmerz und Leid ertragen, ahne deine Lebenslust. Hör dein Herz ganz zärtlich sagen, dass die Stunde schon ganz nah, deine Augen sind voll Fragen, ob auch alles richtig war.
Schweigend blicken wir ins Leben, ich voraus und du zurück, kann es denn was schönres geben als ein langes Liebesglück? Lächelnd küss ich deine Lippen, meine Seele weint mit dir, in den Augen ein Entzücken, bricht dein Blick, du gehst von mir.