Ganz still liegt sie, gebannt im fernen Donnergrollen, halb schlafend, träumt sie von dem Meer. Sie spürt die schweren Wasserwolken rollen, den Wellen gleich, tost es in ihr.
So taucht sie ein, in diesen Schrecken ihrer Seele, ließ sie sich fallen, wär's zum letzten mal. Die Flut spült Angst in ihre Kehle und Blitze zucken überall.
Sie atmet schwer, der Himmel steht in Flammen, die Sehnsucht brennt in seiner Glut, im kühlen Regen löscht sie ihr Verlangen, sie weiß im Herzen - es ist gut.