Graue Stunden, graue Tage, graue Welt ich bin beseelt, von der Kälte meines Herzens die so eisig in mich fällt. Weil der trübe Wahnsinn keimt mit der Heimlichkeit vereint, ruht mein Auge wild auf dir wie ein atemloses Tier.
Kalt wie Stein, schon tot geglaubt, meines Sinnes ganz beraubt eine Maske das Gesicht doch mein Körper spürt es nicht, wie es langsam aus mir schleicht und dir treu die Pfote reicht.
Nach dem Wunsch dich zu verfluchen als mein Atem mich verließ, um mein Inneres zu suchen, was bereits schon deines ist, hab ich deinen Zorn beschworen und es fast zu spät gespürt, dass im Dunkel meine Seele leise an die Warheit rührt.
Nichts erahnt ich von dem Wahn der Gedanken lesen kann und sich in den Spiegel schleicht wo er meinem Blick ausweicht. Flüster leise, "Schau mich an, dass ich dir begegnen kann" und im Angesicht des seins, erkenne ich, wir sind doch eins.