Ponymanie

Ich wär so gern ein kleines Vögelein,
dann würd ich unter deinem Pony wohnen,
dein Haar, es duftet herrlich nach Zitronen,
so nah bei dir, könnt ich sehr mutig sein.

Die schönsten Lieder möchte ich dir singen,
von meiner Hoffnung, dass du mich erhörst,
dich nicht an meinen bunten Federn störst,
nen Drachen, würde ich für dich bezwingen.

Ich übe schonmal fechten, hier im Garten,
du strahlst wie Phönix hell im Licht,
das dort Gefahr droht siehst du nicht,
so muss ich noch, auf meinen Einzug warten.

© Heike Schmidt
Juni 2024