Vergangne Nacht sah ich die Sterne fallen, ein Feuersturm der jede Liebe bricht, die Vogelschwingen glänzten unterm Licht, entrissne Herzen zuckten in den Krallen.
Am Morgen hör ich fernen Donner hallen, die Nebelbänke nehmen noch die Sicht. Dein Mund der heut mit fremder Stimme spricht, lässt mich in wildem Zorn die Fäuste ballen.
Es ist soweit, du wirst mich nun verlassen, verzweifelt such ich deinen Arm zu fassen, „da draußen ist nur wüstes Rabenland“!
Die Tür schlägt zu und mich ergreift Entsetzen, dort wo sich blutig-rote Schnäbel wetzen, verweilt mein Blick noch lange wie gebannt.