Die Nacht ist meine Liebe, sie ist so still, der Himmel so weit, die Ruhe mein Ziel. Die Sterne sind nah, berühren mein Herz sie trösten mich über Kummer und Schmerz.
Unter dem Sternenmeer träum ich von dir, wie sehr ich mir wünsche du wärest jetzt hier und packtest mich in Watte ein, so weich wie Wolken im Sonnenschein, dann rufst du den Wind, der bläst mich geschwind übers Himmelsblau wie ein frohes Kind.
Doch der Morgen naht, es wird so hell, ich gehe hinein und schließe mich schnell in Dunkelheit ein, um wieder zu sein mit der lieben Nacht, die eifersüchtig meinen Kummer bewacht.
Sie lässt mich nicht frei, sie braucht mein Herz, verführt mich mit Sternen zu neuem Schmerz denn die Ruhe ist ihre heimliche Macht, durch die sie meine Träume belacht.