Die Idee kam mir bei dem Versuch ein Haiku zu schreiben. Ob es Haikus, eine (japanische Gedichtform) sind, weiß ich nicht.
Das Ausgangsgedicht. "Wolkentod" Wolken die Delphinen ähneln segelten am Himmel, Richtung Sonnenuntergang und lösten sich durch den heißen Sommerwind schnell auf. Der Horizont war blutrot. Das weckte Erinnerungen an einen Dokumentarfilm, den ich wegen der Brutalität, nur kurz anschauen konnte. Es wurde heimlich gefilmt wie man jährlich in Japan tausende Delphine in Buchten treibt und sie dort regelrecht abschlachtet. Das Meerwasser war dort auch blutrot. Das zweite Gedicht: "Tod der Delphine", beschreibt dann diese Jagt. Die Farbe weiß die ich zuerst der Wolken wegen im Ausgangsgedicht stehen hatte, sind nun als Symbol für die Unschuld der Delphine, die man auch als Engel der Meere bezeichnet, gedacht. Die Jagt geschieht natürlich durch die Fischer selber die durch laute Geräusche die Delphine in die Bucht treiben.
Wolkentod
Im heißen Wind zerreißen Delphine. Der Horizont ein blutiges Meer.